Fünf Schüler der Klasse 8c des Friedrichgymnasiums besuchten am Freitag, dem 20.03.15, die Druckerhöhungsstation Hellwiese der Ewa. Dies geschah im Rahmen des Comeniusprojektes, welches von der EU finanziell unterstützt wird und wodurch die teilnehmenden Klassen neben den zu lösenden Aufgaben auch spannende Ausflüge erleben. Voll Vorfreude machten sich die Schüler sowie Frau Link auf den Weg und wurden von Herrn Brose, Meister im Bkwasereich Trinser, empfangen.

Zuerst erfuhren die Jungen und Mädchen, dass es vor der deutschen Wiedervereinigung ein Wasserwerk ganz in der Nähe gab und diese Station erst 1996 entstand. Als nächstes ging es nun hinein, wo Bilder von früher und mehrere Informationen zur Entstehung des ehemaligen Wasserwerks aushingen. Aufmerksam lauschten die Achtklässler und fanden so heraus, was mit dem Wasser nun in Altenburg geschieht, nachdem es aus Zeigerheim angekommen ist. Die dortige Trinkwasseraufbereitungsanlage besuchte die gesamte Klasse bereits im vergangenen Jahr. Herr Brose erklärte außerdem, dass 3700 m³ Wasser pro Tag durch vier Pumpen gepumpt werden, wobei die drei Mädchen und zwei Jungen sowohl die Pumpen als auch das Zuleitungsrohr näher in Augenschein nehmen durften. Anschließend ging es weiter in den Nebenraum, worin sich der große Schaltschrank befand und dann noch weiter zur Notstromversorgung, die eine Versorgung in jedem Fall absichert. Die Druckerhöhungsstation war nur an diesem Tag für das interessierte Altenburger Publikum geöffnet, weil der 22. März (Sonntag) der offizielle Tag des Wassers ist.

Wieder draußen konnten die Gymnasiasten noch einmal in die Sonne schauen und die Sonnenfinsternis beobachten und machten sich danach schlauer zum Thema Wasser in Altenburg auf den Weg zurück zur Schule.  

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