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Wenn man Bekannte und Freunde eingeladen hat und diese zu einem Besuch erwartet, werden gern die Türen geöffnet, um die Ankömmlinge herzlich zu empfangen. Dann werden neue Dinge gezeigt, anstehende Probleme besprochen und dem Besucher Gastfreundschaft entgegengebracht. So ähnlich ging es beim Tag der offenen Tür am Friedrichgymnasium zu. Die Schultüren der beiden Gebäude des Gymnasiums in der Geraer Straße und am Hospitalplatz waren am Samstag, dem 21. Januar 2006, weit geöffnet. Schüler und Lehrer hatten eingeladen und viele Gäste kamen.

Von den Gastgebern liebevoll vorbereitet wurde den Interessenten all das gezeigt, was ein Gymnasium zu bieten hat. So konnte sich jeder darüber informieren, welche Anforderungen an künftige Abiturienten gestellt werden. Die einzelnen Fachschaften zeigten Unterrichtsmittel und in unterhaltsamer Art und Weise erlebten ehemalige und jetzige Schüler nochmals mit, was sie gelernt hatten. Eltern erfuhren, unter welchen Bedingungen ihre Kinder mit den Anforderungen der Gesellschaft und der Wirtschaft konfrontiert werden. Fachkundig erteilten Schüler des Gymnasiums Auskunft.

Gern gesehene Gäste waren natürlich auch die vielen Grundschüler, die sich gemeinsam mit Angehörigen ein Bild von ihrer künftigen Schule machen wollten. Dabei erregten nicht nur die Klassenräume und die große Menge der Lehrmittel das Interesse, sondern auch die Vielfältigkeit einer moderen Bildungsstätte.  Neben der Wissensvermittlung und der Erziehung sieht es die Schule als ihre vornehmliche Aufgabe an, bei den Kindern Talente und Neigungen an künstlerischer und sportlicher Betätigung zu wecken. So zeigten die Chöre und die Tanzgruppe, junge Künstler und Sportler sehr zur Freude der Anwesenden ihr Können. Nur so ist es zu verstehen, dass Schüler des Friedrichgymnasiums in den zurückliegenden Jahren Medaillen, Preise und sehr gute Platzierungen bei regionalen Wettbewerben und Leistungsvergleichen im Landesmaßstab erzielten.

Auch die Präsentation und Darstellungen über die Studienfahrten der 11. Klassen fanden Aufmerksamkeit.  Ebenfalls vorgestellt wurde das Comenius-Projekt, das die vielseitige und enge Verbindung von Schülern des Friedrichgymnasiums zu Gleichaltrigen an verschiedenen europäischen Gymnasien dokumentiert. Schülerlotsen standen den Besuchern mit Rat und Tat zur Seite. Wer sich beim Bummel durch die Schulgebäude nach ein wenig Erholung sehnte, fand sich im Schulcafe oder im Schulclub gut untergebracht. Selbst diejenigen, die die französische Küche lieben, konnten ihren Appetit stillen.

Als Fazit kann festgestellt werden, dass dieser Vormittag ein Erfolg war. Auch Schulleiter Frank Fache zeigte sich angetan von der Resonanz und freute sich besonders über die vielen jungen Besucher.  Auch wenn nun die Türen des Gymnasium im sprichwörtlichen Sinne wieder geschlossen sind, bleiben sie trotzdem für liebe Gäste stets geöffnet, denn bekanntlich werden gern gesehene Besucher mit dem Wunsch auf ein baldiges Wiedersehen verabschiedet. Deshalb ist es schön zu wissen, dass wir im kommenden Schuljahr viele der heutigen Viertklässler als neue Schüler der wohl traditionsreichsten Schule Altenburgs, dem Friedrichgymnasium, begrüßen können.

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