Die diesjährige Stundienfahrt führte uns, die Schüler des Informatikleistungskurses nach Göttingen. Auf dem Programm standen drei Tage intensive Beschäftigung mit unterschiedlichsten informatischen Problemen.

Am ersten Tag gingen wir der Frage nach, wie man Nachrichten in Bildern verstecken kann, ohne dass Unbefugte etwas davon merken. Unsere ersten Versuche haben die Bilder noch ziemlich verunstaltet. Aber zum Schluss sahen die Ergebnisse doch schon sehr professionell aus. Steganografie gilt als eines der sichersten Verschlüsselungsmethoden, obwohl wir erfahren haben, dass es vor kurzem gelungen ist einen Algorithmus zu finden, mit dem nachgewiesen werden kann, ob in einem Bild Informationen versteckt wurden.  Am zweiten Tag erfuhren wir, wie man durch Modellbildung die Ausbreitung der Vogelgrippe simulieren kann und welche Unterschiede es zwischen der Verbreitung von Pest und Cholera im Mittelalter und Pandemien in der heutigen Zeit gibt. Am dritten Tag ging es um neuronale Netze und die Steuerung eines Roboterarmes. Wir mussten wieder einmal feststellen, dass die Informatik sehr oft Probleme aus Mathematik, Physik und Biologie lösen muss und somit auch eine Klammer für diese Wissenschaften darstellt. Natürlich gab's auch Freizeit und einige Erlebnisse in Göttingen und der Jugendherberge haben bei uns einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.

Anmelden, um den ganzen Beitrag zu lesen