Du kannst mich mal.. - Rezitatoren fast unter sich

Wie in jedem Jahr, nur diesmal etwas früher, fand am 29.11.2012 der Wettbewerb der Großen (9-12) statt. Von 27 gemeldeten Teilnehmern stellten sich 24 der Jury, die aus Frau Richter, Frau Kämpfe und Frau Wiegner bestand. Schon um 13.40 Uhr wurde die Aula dicht umlagert. Nervöse Debütanten teilten sich den Flur mit ebenso aufgeregten „Wiederholungstätern“.

Schließlich öffnete sich die Aulatür und nachdem Aufgeregtheit, Bauchkribbeln und Lampenfieber hre Plätze eingenommen hatten, konnten auch endlich die Teilnehmer ihre Wirkungsstätte erfühlen, indem sie die Schritte bis zur Bühne abmaßen, ihre Gedichttexte im gebetsartigen Gemurmel dem Aularaum opferten und fast demütig dem weiteren Ablauf des Wettbewerbs entgegensahen. Dieser war völlig unspektakulär, vorrangig ging es um Terminabstimmungen, denn manche Teilnehmer können es wie immer nicht lassen und müssen auf mehreren Hochzeiten tanzen. Deshalb mussten Florian Voos und Katharina Stiwi auch als erste antreten, denn danach probten sie für das Weihnachtskonzert in der Agneskirche.
Ebenso frühzeitig wurden manche Musikschüler auf die Bühne gebeten. Trotz anderer vielfältiger Verpflichtungen der Teilnehmer bot der künstlerische Nachmittag wieder interessante Stimmen und vor allem interessante Texte. Manche davon wurden selbst geschrieben. Dazu gehörten „Du kannst mir mal….zuhören“ von Celina Sachasch und für Gänsehaut sorgten sowohl Text als auch Vortrag des Gedichtes „Dialyse“ durch Nadine Wrba. Der Jury wurde es nicht leicht gemacht, Prädikate und Weiterempfehlungen zu geben. Ausführliche Diskussionen führten aber zu folgendem Ergebnis:


Mit dem Prädikat „Ausgezeichnet“ werden folgende Schüler geehrt:


- Charlotte Liebsch 9 a Geburtstag ist schon wieder da…, Wolfgang Fritzsche
- Tina Jung 10 c Verständnismüdigkeit, Tim Konstantin Haußig
- Celina Sachasch 11 Du kannst mir mal … zuhören!, selbst geschrieben
- Nadine Wrba 12 2 Dialyse, selbst geschrieben


Das Prädikat „sehr gut“ bekommen:


- Sascha Kranz 9 S1 Willkommen undAbschied, J.W.v. Goethe
- Pia Langstein 9 S1 Der Sänger, J.W.v. Goethe
- Franz Benkert 9 S2 Der Gast, Eugen Roth
- Melissa Klefasz 9 a Weil du nicht da bist, Mascha Kaleko
- Marie-Sophie Schüngel 9 b Du kannst mich mal…, Barbara Kellermann
- Paul Maskow 9 b Willkommen undAbschied, J.W.v. Goethe
- Richard Pohle 9 b Der Bischof und der Bettelbube, Justus Fried. Wilh. Zachariae
- Katharina Stiwi 10 a Belsazar, Heinrich Heine
- Julia Remmel 10 b Der Handschuh, Friedrich Schiller
- Florian Voos 10 b Ehekrach, Kurt Tucholsky
- Marie Günther 11 An eine Tänzerin, J. Freiherr v. Eichendorff
- Kristina Shchegolkov 11 Am Grabe meiner Mutter, Wilhelm Hertz
- Maximilan Beer 12 1 Weißt du, was du kannst?, Max Raabe


Mit dem Prädikat „gut“ werden folgende Schüler gewürdigt:


- Johannes Rudolph 9 S1 Geh! Du kannst ja doch nicht bleiben, Friedrich Rückert
- Johannes Schubert 10 a Gegenwart, Ute Kirchhof
- Elisa Vogler 10 b Prometheus, J.W.v. Goethe
- Meline Rothe 10 b Fremdgehen!, Manuel Nutz
- Elisabth Jäckel 10 c Der Handschuh, Friedrich Schiller
- Tony Renzel 10 c Du kannst mich mal…, Barbara Kellermann
- Ulrike Wolf 12 1 Der Blusenkauf, Otto Reuter


Die Jury, unser wie immer interessierter Direktor, Herr Lahr, das einzige Gastliebespaar (wir würden uns bei den nächsten Veranstaltungen davon noch mehr wünschen) und ich bedanken uns für diesen schönen Nachmittag bei Euch. Für den weiterführenden Wettbewerb sind folgende Schüler nominiert. Charlotte Liebsch, Klasse 9a; Tina Jung, Klasse 10c; Richard Pohle, Klasse 9b und zusätzlich Pia Langstein,9s1 sowie Franz Benkert 9s2; Nadine Wrba, 12.2; Celina Sachasch 11; Maximilian Beer 12.1 und zusätzlich Marie Günther und Kristina Shchegolkov.

 

Ich wünsche, dass unsere Schule erfolgreich sei.
Bis dahin, beste Arbeit!